Viele Menschen haben einen großen Traum im Leben: Ein eigenes Haus zu bauen. Gerade in den heutigen Zeiten, in denen die Bauzinsen so niedrig zu sein scheinen wie nie zuvor, macht es durchaus Sinn, über diesen Schritt nachzudenken. Dennoch sollte man sich darüber im Klaren sein, dass ein Haus eine Investition fürs Leben ist, die gut geplant werden muss. besonders der finanzielle Aspekt spielt hier eine entsprechend große Rolle. Ansonsten können die Hausbau Kosten schnell zum Ruin führen – und dieses Risiko sollte man nicht eingehen.
Die Hausbau Kosten richtig kalkulieren – darauf sollte man achten
Es spielt keine Rolle, ob man sich für ein Fertighaus entscheidet, auf eigene Faust bauen will oder mit einem Bauträger bzw. mit einem Architekten arbeitet. Die Baukosten muss man als Bauherr immer selbst tragen, deshalb ist eine genaue und sehr sorgfältige Kalkulation absolut unverzichtbar. Wichtig ist hier, dass auch die Nebenkosten von Anfang an mit in die Planungen einbezogen werden – nur so ist eine solide finanzielle Organisation möglich.
Je nach Bundesland muss man als Bauherr etwa fünf Prozent der Baukosten als Grunderwerbssteuer bezahlen, dazu kommen noch rund 1 Prozent Gerichts- und Notarkosten. Wenn ein Makler dabei behilflich sein soll, erhält dieser zwischen fünf und sieben Prozent Provision. Handelt es sich um einen noch nicht ganz erschlossenen Baugrund, muss auch hier mit weiteren Kosten gerechnet werden. Dabei spielen beispielsweise Strom-, Gas- oder Wasseranschlüsse sowie anderweitige Außenanlagen eine wichtige Rolle.
Immer etwas Geld für die Hausbau Kosten zur Seite legen – es lohnt sich
Wer wirklich beim Bau seines Hauses auf der sicheren Seite sein möchte, spart lieber etwas länger und legt sich einen finanziellen Puffer zur Seite. Immer wieder kann es geschehen, dass plötzlich unvorhersehbare Investitionen getätigt werden müssen, an die man zunächst nicht gedacht hat. Auch dann, wenn diese erst einmal nur wenige hundert Euro kosten oder sonst recht unscheinbar wirken, können diese Beträge zusammengerechnet schnell eine stolze Summe ergeben. Hat man dann einen finanziellen Engpass, kann es sogar passieren, dass man den gesamten Bau unterbrechen muss, bis man wieder genügend Geld auf der Kante hat – gegen dieses Risiko bei den Hausbau Kosten sollte man sich selbst zuliebe möglichst absichern!
Wichtig ist außerdem: Je mehr Eigenkapital man mitbringt, desto günstiger wird das Bauvorhaben. Denn je weniger Geld von der Bank geliehen werden muss, desto geringer sind auch die Zinsen. Hier lässt man sich idealerweise von einer Bank seines Vertrauens zum Thema Hausbau Kosten beraten, bevor man eine Entscheidung trifft.